Fünfzehn Kilometer genügen, um eine Reise durch Zeit und Raum zu unternehmen, die die Wahrnehmung Liguriens völlig verändert. Von dem lebendigen Imperia mit seinem Hafen und seiner maritimen Seele bis zum kleinen Dorf Borgomaro, das wie ein verborgenes Juwel in das Maro-Tal eingebettet ist: Es ist eine Route, die von zwei verschiedenen Seelen derselben wunderbaren Erde erzählt.
Der Ausgangspunkt: Imperia und seine Geschichte
Imperia stellt das pulsierende Herz der Westriviera dar, eine Stadt, die aus der Vereinigung zweier historischer Ortschaften entstanden ist: Porto Maurizio und Oneglia. Hier diktiert das Meer noch immer die Rhythmen des täglichen Lebens, mit dem Hafen, der Fischerboote und Sportboote willkommen heißt, während das historische Zentrum jahrhundertelange Seefahrtsgeschichte durch seine Paläste und Kirchen erzählt.
Aber Imperia ist auch die Hauptstadt des extra nativen Olivenöls Taggiasca, mit dem Olivenmuseum, das die Geschichte dieser ligurischen Exzellenz bewahrt. Von hier aus beginnt unsere Reise ins Landesinnere, den Spuren jener Olivenölzivilisation folgend, die die Landschaft und Kultur der gesamten Region geprägt hat.
Die Straße, die nach Borgomaro führt, beginnt im Zentrum von Imperia und schlängelt sich sofort ins Landesinnere, wobei sie jenen sanften Anstieg beginnt, der das gesamte ligurische Hinterland charakterisiert. Bereits in den ersten Kilometern beginnt sich die Landschaft zu verändern: Die Häuser am Meer weichen Villen, die von Gärten umgeben sind, dann terrassenförmigen Olivenhainen, die an den ersten Hügeln emporklettern.
Die sich verwandelnde Landschaft
Je weiter man sich von der Küste entfernt, desto authentischer und wilder wird die Landschaft. Die fünfzehn Kilometer, die Imperia von Borgomaro trennen, sind ein Konzentrat jener ligurischen Schönheit, die oft den eiligsten Touristen entgeht, die immer vom Ruf des Meeres angezogen werden.
Die Olivenhaine werden zu absoluten Protagonisten des Panoramas. Diese jahrhundertealten Bäume mit ihren gewundenen und silbrigen Formen erzählen die Geschichte von Generationen von Bauern, die es verstanden haben, selbst das schwierigste Gelände produktiv zu machen. Die Terrassen, die von Trockenmauern aus lokalem Stein gestützt werden, zeichnen perfekte Geometrien an den Berghängen und schaffen eine Szenerie von seltener Suggestion.
Entlang der Route erscheinen kleine Dörfer an der Straße wie Wächter der Zeit. Jedes hat seine eigene Geschichte, seine Besonderheiten, seine verborgenen Schätze. Es sind Orte, wo die Zeit stillzustehen scheint, wo sich Steinhäuser um die Dorfkirche scharen und wo sich alle Einwohner beim Namen kennen.
Das Maro-Tal öffnet sich dem Blick
Bei der Ankunft in Borgomaro öffnet sich das Tal plötzlich dem Blick in seiner ganzen Schönheit. Der Maro-Bach, der dem Dorf seinen Namen gibt, fließt friedlich zwischen den Hügeln und schafft eine kleine grüne Oase inmitten der Erhebungen. Hier ist es, wo das Wasser des Maro auf das des Trexenda trifft, um dem Impero-Fluss Leben zu geben, der zum Meer zurückkehren wird und die Geschichte dieser Orte mit sich trägt.
Das Dorf erscheint wie eine kleine Krippe, die in das Tal gebettet ist. Die Steinhäuser, einige aus dem 15. Jahrhundert wie das Turmhaus der Ventimiglia, ordnen sich in einem geordneten Straßennetz an, das von der städtischen Planung erzählt, die von den Lascaris gewünscht wurde, den alten Herren dieser Länder. Historische Brücken überqueren die Kanäle, die einst Mühlen und Ölpressen speisten, während die Kirche des 17. Jahrhunderts Sant’Antonio Abate das Zentrum des Dorfes mit ihrer beruhigenden Präsenz dominiert.
Ein Territorium, das nach Tradition duftet
Was am meisten beeindruckt, wenn man nach der Reise von Imperia in Borgomaro ankommt, ist der Duft. Die Luft hier duftet nach aromatischen Kräutern, nach frisch gepresstem extra nativem Olivenöl, nach jener Mischung von Gerüchen, die nur die ligurische Landschaft bieten kann. Es ist ein Duft, der von alten Traditionen spricht, von Wissen, das von Generation zu Generation weitergegeben wurde, von einer authentischen Beziehung zur Erde.
Die örtlichen Ölmühlen, die während der Erntezeit noch aktiv sind, verbreiten in der Luft jenes charakteristische Aroma von frisch gepresstem Öl, das eine der absoluten Exzellenzen des Territoriums darstellt. Das extra native Olivenöl Taggiasca aus diesem Tal gilt als eines der besten der Welt für seine Delikatesse und seinen unverwechselbaren Geschmack, Ergebnis einer Tradition, die ihre Wurzeln in den Jahrhunderten hat.
Die Entdeckung authentischer Gastfreundschaft
In diesen Kontext von Schönheit und Authentizität fügt sich das Relais del Maro perfekt ein, das den idealen Ankunftspunkt dieser Reise vom Meer ins Hinterland darstellt. Das zerstreute Hotel empfängt die Gäste in seinen drei historischen Häusern, die im Dorf verteilt sind, und bietet eine Gastfreundschaftserfahrung, die das genaue Gegenteil der Anonymität großer Küstenhotels ist.
Hier hat die Gastfreundschaft noch den Geschmack vergangener Zeiten, jene warme und echte Aufnahme, die einen vom ersten Moment an wie ein Familienmitglied fühlen lässt. Das Personal, überwiegend einheimisch, kennt jeden Winkel des Territoriums und kann Geschichten und Anekdoten erzählen, die kein Touristenführer jemals bieten könnte.
Eine Reise, die die Perspektive verändert
Die fünfzehn Kilometer von Imperia nach Borgomaro sind nicht nur eine geografische Entfernung, sondern eine wahre Reise ins Herz der ligurischen Seele. Man startet von dem Ligurien, das alle kennen, dem des Meeres und der Küstenstädte, um bei dem geheimen Ligurien anzukommen, dem der kleinen Dörfer, wo die Traditionen noch lebendig und authentisch sind.
Es ist eine Route, die die Perspektive auf diese Region völlig verändert. Hinter dem Vorhang der Gemeinplätze über das touristische Ligurien entdeckt man ein Territorium, das reich an Geschichte, Kultur, önogastronomischen Traditionen und Landschaften von seltener Schönheit ist. Ein Territorium, wo es noch möglich ist, authentische Erfahrungen zu leben, fernab von Menschenmassen und Massentourismus.
Die Rückkehr: die Authentizität mit sich tragen
Wenn man die Straße in umgekehrter Richtung zurücklegt, von Borgomaro nach Imperia, trägt man etwas anderes mit sich. Der Anblick des Meeres, das sich wieder am Horizont öffnet, ist immer bewegend, aber jetzt hat er einen anderen Geschmack, weil er durch die Kenntnis des Hinterlandes bereichert ist.
Man versteht, dass das wahre Ligurien nicht nur das der Cinque Terre oder von Portofino ist, sondern auch das der kleinen Dörfer wie Borgomaro, wo die Zeit noch langsam fließt und wo es möglich ist, jene Authentizität wiederzuentdecken, die das moderne Leben uns oft vergessen lässt.
Im Relais del Maro zu wohnen bedeutet genau das: die Möglichkeit zu haben, das authentische Ligurien nur fünfzehn Kilometer vom Meer entfernt zu entdecken, aber mit dem Gefühl, in einer völlig anderen Welt angekommen zu sein, wo jedes Detail eine Geschichte erzählt und wo jeder Moment zu einer kostbaren Erinnerung wird, die man für immer im Herzen tragen kann.
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Relais del Maro s.r.l.
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18021 Borgomaro (Im)
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