Stellen Sie sich vor sie sind in unserem Garten. Vielleicht an einem Sonntag, unter einer warmen, aber strahlenden Ende-September-Sonne, umgeben von Natur und Stille.

Im Hintergrund werden Ihnen nur ein paar leise zwitschernde Spatzen Gesellschaft leisten, und weit weg belebt ein Kommen und Gehen das Dorf: Es ist Mittagszeit. Die Düfte der Großmütter am Herd verbreiten sich in der Luft und die Phantasie beginnt zu reisen. Hinunter zur Küste, wo man einen guten Teller Spaghetti mit Muscheln probiert…

Es geht zurück ins Tal, während man davon träumt, sich kopfüber in eine riesige Portion Trofie mit Pesto zu stürzen… Aber was tun, wenn dieser Ruf zu stark ist, um ignoriert zu werden, und das Herz sich nur nach einer und nur einer Delikatesse sehnt, nämlich nach Seiner Majestät, dem Trüffel: „Martina! Du schlägst nicht etwa zum  hundertsten Mal vor, uns ins Auto zu setzen und zwei Stunden Fahrt auf uns zu nehmen, nur um die Langhe zu erreichen, wie ich hoffe!“ Ah! Was denkt ihr denn! Wer weiß wohl besser als ich, dass man, wenn man hungrig ist, nicht lange warten kann…man MUSS einfach essen!

Und zwar schnell! Also beeilen Sie sich, steigen Sie ins Auto und zählen Sie die Minuten: es sind nicht mehr als 20! In Richtung? Ranzo, in Richtung „Gallo della Checca“, das der Leidenschaft von Chefkoch Ugo Vairo entsprungen ist. Auch wenn das „Gallo della Checca“ seit 25 Jahren im renommierten Michelin-Führer genannt wird, braucht man kein fachkundiges Auge, um zu verstehen, dass man sich, sobald man einen Fuß hineinsetzt, an einem besonderen Ort befindet.

Die unwirklich familiäre Atmosphäre, die originelle und authentische Einrichtung, aber vor allem die Auswahl der Weine (alle ausgestellt und im Menü aufgelistet!) bilden den Rahmen für eine gastronomische Reise zwischen Ligurien und dem Piemont, die ihresgleichen sucht. Und zu Krönung ein hauseigener Trüffelgrund, wo ihr treuer vierbeiniger Freund Kim diese magischen erdigen Schätze findet, die frisch auf Ihr Teller kommen. Zwei Mal auf das unvergleichliche Risotto von Chef Ugo geraspelt, und es wird sein, als hätte man die Langhe in der Westentasche… oder besser gesagt, im Bauch!