Sovrano regna al centro
del mio mare denso
Un viso che a volte, non riconosco
nebuloso come schiuma a riva
Poi ancora, placido, plumbeo, vivo
Si allontana e salpa
senza ancora, a luci spente
è il riverbero del sole sulle onde,
è la chiglia di una nave vuota
involucro di tutti i miei amanti
naufragati
Souverän herrscht es in der Mitte
meines dichten Meeres
Ein Gesicht, das ich manchmal nicht erkenne,
verschwommen wie Gischt am Ufer
Dann wieder ruhig, bleiern, lebendig
Es entfernt sich und segelt davon
ohne Anker, mit erloschenen Lichtern
Es ist das Spiegelbild der Sonne auf den Wellen,
der Kiel eines leeren Schiffes
die Hülle all meiner gestrandeten Liebenden.
Gefällt es euch? Ja, es ist ein wenig melancholisch, ein bisschen bohème… Also, genau wie ich! Das ist mein unveröffentlichtes Gedicht für den Literaturwettbewerb „Innamorati a Camogli“. Wusstet ihr, dass ihr auch teilnehmen könnt? Es muss mindestens 12 Zeilen lang und auf Italienisch verfasst sein. Der Text muss per E-Mail eingesendet werden.
Und die Preise? Urkunden für die 20 ausgewählten Gedichte und ein Sonderpreis: ein Wochenende in Camogli mit Abendessen und Übernachtung! Ein Traum, oder?
Schickt euer Gedicht einfach an poesie.sanvalentinocamogli@gmail.com!
Seid nicht schüchtern – ich weiß genau, dass viele von euch gerne mit unserer wunderschönen Sprache spielen… Und was wäre eine bessere Gelegenheit, sich in der Poesie zu versuchen? Schließlich sagt ihr doch immer, dass Italienisch die Sprache der Liebe ist… oder etwa nicht?